Ausgezeichnet! IT.N als familienfreundliches Unternehmen zertifiziert
Gleichstellungsbeauftragte Katrin Steffen, IT.N-Geschäftsführer Axel Beims und stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Claudia Frevel (von links) freuen sich über das fünfte Zertifikat in Folge.
Das Kind ist krank und soll aus der Kita abgeholt werden, der Kühlschrank ist leer und zeitgleich ploppen in den Mails die Besprechungstermine auf. Während der Corona-Lockdowns wurde es besonders deutlich: Zwischen Beruf und Betreuung reiben sich viele Eltern auf. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber auf die unterschiedlichen Lebensphasen ihrer Mitarbeitenden eingehen. Am 21. Juni erhielt IT.Niedersachsen für seine familienfreundlichen Arbeitsbedingungen zum fünften Mal in Folge das Zertifikat zum audit berufundfamilie. Der Landesbetrieb ist damit eines von bundesweit 158 Unternehmen, die mit der Auszeichnung geehrt wurden.
Gleitzeit, Teilzeit und Telearbeit
Der Landesbetrieb ermöglichte schon früh Telearbeit, bietet unterschiedliche Teilzeitmodelle und Gleitzeit an. Für Mitarbeitende, die länger nicht im Unternehmen waren – wie etwa aufgrund einer Elternzeit – gibt es außerdem ein Kontakthalte- und Wiedereinstiegsprogramm.
Zertifiziert im Dialogverfahren
Um das audit berufundfamilie erfolgreich zu durchlaufen, müssen sich bereits zertifizierte Unternehmen, Institutionen und Verbände alle drei Jahre einem Dialogverfahren stellen. Die externe Auditorin oder der externe Auditor nimmt dazu an mehreren Gesprächsrunden mit der Führungsebene wie auch mit ausgewählten Mitarbeitenden aus verschiedenen Fachbereichen und Hierarchieebenen teil. Auf Grundlage der Gespräche verfasst der oder die Auditierende einen Bericht über den Stand der Personalpolitik des Unternehmens und darüber, inwieweit vorhandenes Optimierungspotenzial genutzt wird.
Um das audit berufundfamilie erfolgreich zu durchlaufen, müssen sich bereits zertifizierte Unternehmen, Institutionen und Verbände alle drei Jahre einem Dialogverfahren stellen. Die externe Auditorin oder der externe Auditor nimmt dazu an mehreren Gesprächsrunden mit der Führungsebene wie auch mit ausgewählten Mitarbeitenden aus verschiedenen Fachbereichen und Hierarchieebenen teil. Auf Grundlage der Gespräche verfasst der oder die Auditierende einen Bericht über den Stand der Personalpolitik des Unternehmens und darüber, inwieweit vorhandenes Optimierungspotenzial genutzt wird.