Neues Landesdatennetz: WAN 3.0 feiert offiziellen Abschluss
Bis zu 100 Gigabits pro Sekunde auch in ländlichen Bereichen - dafür, dass Daten innerhalb der Landesverwaltung schnell und sicher übertragen werden, sorgt das landeseigene Netzwerk WAN 3.0 (Wide Area Network). Innerhalb der vergangenen drei Jahre hat IT.Niedersachsen unterstützt durch das Oldenburger Telekommunikationsunternehmen EWE TEL das neue Landesdatennetz schrittweise aufgebaut. Mitte September haben beide das gemeinsame Großprojekt offiziell abgeschlossen. Das Ministerium für Inneres und Sport (MI) hat den erfolgreichen Abschluss am 19. September 2022 mit einer entsprechenden Pressemitteilung gegenüber der Öffentlichkeit verkündet.
„Durch den Umstieg auf Glasfaserleitungen steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung ein zukunftsfähiges und blitzschnelles Datennetz zur Verfügung“, betont der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius in der Pressemitteilung und fügt hinzu: „Mit dem neuen Landesdatennetz steigt die Landesverwaltung in das Gigabit-Zeitalter ein. Angesichts der immer wichtiger werdenden Nutzung von Homeoffice auch in der Verwaltung und der Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse ist es umso wichtiger, die bestmöglichen technischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das macht uns auch als größter niedersächsischer Arbeitgeber weiter attraktiv.“
„Durch den Umstieg auf Glasfaserleitungen steht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung ein zukunftsfähiges und blitzschnelles Datennetz zur Verfügung“, betont der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius in der Pressemitteilung und fügt hinzu: „Mit dem neuen Landesdatennetz steigt die Landesverwaltung in das Gigabit-Zeitalter ein. Angesichts der immer wichtiger werdenden Nutzung von Homeoffice auch in der Verwaltung und der Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse ist es umso wichtiger, die bestmöglichen technischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Das macht uns auch als größter niedersächsischer Arbeitgeber weiter attraktiv.“
Der IT.N-Geschäftsführer Axel Beims ergänzt: „Mit dem WAN 3.0 liegt die Betriebshoheit in unserer Hand. Wir können somit individuell, flexibel und schnell auf geänderte Bedarfe unserer Kunden, wie beispielsweise höhere Bandbreiten, reagieren. Der Weg für digitale Verwaltungsleistungen für die Bürgerinnen und Bürger ist somit geebnet.“
Zu der Technik von WAN 3.0 gehören vor allem der Umstieg auf Glasfaserleitungen (96 Prozent Glasfaserquote in allen Netzebenen) und eine neue Netzarchitektur mit einer vollständigen Leitungsverschlüsselung. Die Datenströme sind abhörsicher verschlüsselt nach BSI-Standard. Bei Ausfall der Glasfaserverbindung ist ein alternativer Zugang über Mobilfunk möglich.
Veröffentlichungsdatum: 19.09.2022