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PolizeiClient 2.0: Rollout erfolgreich gestartet

Bildrechte: IT.Niedersachsen
Der PolizeiClient 2.0 bietet gute Ausstattung und Rund-um-Service.
Die Niedersächsische Polizei bekommt von IT.Niedersachsen für alle Bediensteten rund 26.500 neue Computer. Das sind rund 7.500 Geräte mehr als bisher im Einsatz waren. Der Rollout hat Anfang September begonnen und dauert etwa ein Jahr. In der Polizeidirektion Oldenburg ist die Einführung bereits abgeschlossen. Es folgen das Landeskriminalamt Niedersachsen, die Polizeiakademie Niedersachsen und die Polizeidirektionen Göttingen, Lüneburg, Osnabrück, Hannover, Braunschweig sowie die Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen. Der PolizeiClient 2.0 löst den PolizeiClient 1.0 ab, der 2017 für die rund 675 Polizeidienststellen in Niedersachsen eingeführt wurde und sich bisher gut bewährt hat. Durch die neue Lösung geht die Polizei mit der Zeit. Die meisten neuen Clients (rund 25.000) werden als Tablet-Computer mit einer abnehmbaren Tastatur ausgeliefert. Ob in der Dienststelle oder im Einsatzfahrzeug – durch einen Mobilfunkvertrag, eine LTE-Karte und VPN sind diese Geräte ganz nach dem Motto „Mobility first“ überall einsetzbar. Im Büro oder im Homeoffice können die Geräte an größere Monitore angeschlossen werden.

Ministerin verweist auf neue Möglichkeiten
Die Vorzüge der neuen Technik fasst die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens wie folgt zusammen: „Mit der neuen Gerätegeneration setzen wir den fortlaufenden Modernisierungsprozess in der Polizei Niedersachsen fort. Darüber hinaus folgen wir den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre mit andauernden Krisen und neuen Herausforderungen. Wir statten künftig nicht mehr Büros aus, sondern Menschen. Damit schaffen wir für die Beschäftigten in der Polizei Niedersachsen die Möglichkeit, mobil, krisensicher und modern zu arbeiten. Außerdem wird durch den ‚PolizeiClient 2.0‘ die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestärkt und auch das Führen in Teilzeit erleichtert. Gute Arbeitsbedingungen sorgen für eine noch höhere Attraktivität der Polizei Niedersachsen“, so Behrens laut einer Pressemitteilung.

Für die Verteilung der Geräte und die Betreuung der Anwendenden ist der Landesbetrieb IT.Niedersachsen zuständig. Auch IT.N-Geschäftsführer Axel Beims verweist auf die Vorteile des neuen PolizeiClients: „Mit dem PolizeiClient 2.0 stellen wir der Polizei in Niedersachsen wieder eine moderne und leistungsfähige Lösung zur Verfügung, die speziell auf deren Anforderungen zugeschnitten ist. Nicht nur die Endgeräte entsprechen dem modernsten Stand. Dank unseres Desktopmanagements hat die Polizei immer aktuelle Lösungen und einen hohen Standard bei der IT-Sicherheit. Zudem stehen die Kolleginnen und Kollegen unserer Servicebereiche den Nutzenden zur Seite, wenn es mal technische Probleme gibt,“ sagt Axel Beims und fügt hinzu: „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitenden die das neue Produkt mitentwickelt haben und denen, die jetzt für den Rollout zuständig sind.“

Auch Berufsanfänger bekommen einen PolizeiClient
Bisher war es bei der Polizei Niedersachsen noch nicht normal, dass alle Mitarbeitenden einen eigenen Computer bekamen. Das ändert sich nun. Niedersachsen ist das erste Bundesland, das jetzt alle Mitarbeitenden inklusive der Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger (Studierende an der Polizeiakademie) mit einem mobilen Endgerät ausstattet. Das hilft den Neulingen beim Berufsstart und macht die Polizei Niedersachsen auch als Arbeitgeber attraktiver.

Der PolizeiClient 2.0 kommt bei den Anwenderinnen und Anwendern gut an. Die Projektverantwortlichen bei IT.Niedersachsen freuen sich bereits über viele positive Rückmeldungen. Lob gibt es nicht nur für die neue Technik sondern auch für die gute Zusammenarbeit während des Rollouts.


Artikel-Informationen

erstellt am:
06.12.2024
zuletzt aktualisiert am:
20.12.2024

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