Das Logo von IT.Niedersachsen Niedersachsen klar Logo

Voice4Niedersachsen: Schon 70.000 Kommunikations-Ports ausgerollt

Ausgezeichnete Klangqualität, mobile Verfügbarkeit, verschiedene Konferenzmöglichkeiten – die Voice-over-IP-Technologie (VoIP) – auch bekannt als Internettelefonie – bietet viele Vorteile. Damit diese auch unseren Kunden der Landesverwaltung zugutekommen, ersetzt IT.Niedersachsen seit 2016 mit Voice4Niedersachsen schrittweise die herkömmliche Telefontechnik samt ISDN-Netz. Bislang hat IT.Niedersachsen über 70.000 Kommunikations-Ports ausgerollt. Hierzu gehören vor allem VoIP-Telefone. Hinzu kamen mehr als 25.000 Teilnehmer für Unified Communication (UC-Clients). Die UC-Clients sind personalisiert und dienen dem Telefonieren über den Computer. Der weitere Rollout-Plan vom Projekt Voice4Niedersachsen sieht vor, bis Ende 2024 rund 90.000 Kommunikations-Ports und 40.000 UC-Clients einzurichten und zu betreiben. Voice4Niedersachsen ist ein zentrales Produkt im Leistungskatalog von IT.Niedersachsen. Erfreulicherweise lief der Rollout von Voice4Niedersachsen trotz der erschwerten Rahmenbedingungen durch die Pandemie erfolgreich weiter.

Neue Technik, hilfreiche Zusatzfunktionen
VoIP bringt viele Verbesserungen: Neben der besseren Klangqualität gehört vor allem die mobile Nutzung dazu. Die Nutzerinnen und Nutzer können sich zukünftig entscheiden, ob sie über das neue Telefon oder über ihren Computer per sogenanntem Softphone telefonieren möchten. Durch das entsprechende Softphone-Computerprogramm können sie zum Beispiel im Homeoffice einfach per Headset telefonieren und auf die Nutzung des privaten Telefons verzichten. Außerdem ermöglicht IT.Niedersachsen mit Voice4Niedersachsen Telefon- und Videokonferenzen, File-Sharing oder Instant-Messaging sowie andere Zusatzfunktionen.

Unterstützung für neue Callcenter und Landesaufnahmebehörden
Neben dem langfristig geplanten Rollout von Voice4Niedersachsen reagiert IT.Niedersachsen auch regelmäßig auf aktuelle Anfragen, die die Kommunikationstechnik betreffen. So hat der Landesbetrieb beispielsweise kurzfristig zwei neue Callcenter mit der VoIP eingerichtet: Eins ist für den ZENSUS 2022 zuständig, Auftraggeber war das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN). Die andere Hotline beantwortet Fragen zur aktuellen Grundsteuerreform und wurde für das Landesamt für Steuern Niedersachsen (LStN) realisiert. Darüber hinaus hat IT.Niedersachsen in den vergangenen Jahren mehrmals spontan die Landesaufnahmebehörden unterstützt und dort zusätzliche Telefonanschlüsse eingerichtet.


Veröffentlichungsdatum: 12.07.2022
zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln