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Menschen, die auf Handys starren


Eine Kolumne von Frank Preßler

In dem wunderbaren Film „Männer, die auf Ziegen starren“ aus dem Jahre 2009 geht es um eine Spezialeinheit der amerikanischen Armee, deren Mitglieder durch parapsychologische Kampftechniken in der Lage sein sollen, durch bloßes Anstarren von Ziegen selbige zu töten. Es gibt Tage, da sitze ich in der U-Bahn und beobachte, wie rund neun von zehn Menschen auf ähnliche Art ihre Smartphones anstarren. Oder ist es nicht vielmehr umgekehrt? Nachdem sich Smartphones faktisch nicht mehr weiterentwickeln, abgesehen von den immer surrealer werdenden Preisen, sind rund zehn Jahre nach dem Verkauf des ersten iPhones genügend empirische Fakten bekannt, die dem Nutzen der Geräte auch den Schaden entgegenstellen. Die wesentlichsten Schäden sind: erstens mangelnde Produktivität durch Aufmerksamkeitsentzug und zweitens Suchtverhalten mit allen typischen Nebenfolgen. Weitere Schadenstypen durch Unfälle aufgrund unerlaubter Handy-Nutzung sind ebenso enorm, werden jedoch in diesem Essay keine weitere Rolle spielen.


Apokalypse Now – Smombies [1]

Wie oft schauen Sie pro Tag auf Ihr Smartphone? Zehn Mal? 15? Nun, die offiziellen Durchschnittswerte bewegen sich zwischen 53 (Menthal-Studie der Uni Bonn [2]) und 80. Pro Tag. Abzüglich der Zeit für den nächtlichen Schlaf heißt diese Zahl, dass die Menschen durchschnittlich etwa alle fünfzehn Minuten auf ihren digitalen Begleiter schauen. Überlegen Sie sich folgende Frage: Was legen Sie als letztes vor dem Schlafen aus der Hand, und was machen Sie als erstes morgens nach dem Aufwachen? Wenn in beiden Fällen das Smartphone eine wiederkehrende Rolle spielt, sollten Sie sich einige wichtige Fragen stellen.
Dabei geht es wieder einmal nicht darum, das Smartphone als solches zu verdammen. Es gibt sehr viele nützliche Apps, die uns das Leben erleichtern oder es beschleunigen. Aber wie hoch sind die Zeitanteile, die für unnütze Tätigkeiten aufgewendet werden müssen? Die zuvor genannten rund 50 bis 80 Interaktionen mit dem Gerät führen in Summe durchschnittlich zu rund zweieinhalb Stunden Nutzungsdauer. Diese Zeit muss zwangsläufig zu Lasten anderer Aktivitäten gehen, da sie nicht parallel stattfinden können. Ich höre es schon: „Einspruch! Ich kann parallel mehrere Dinge gleichzeitig erledigen.“ Dann muss ich Sie leider enttäuschen, das so beliebte Multitasking ist eine gern erzählte Mär, die aber durch die ewigen Wiederholungen nicht wahrer wird. Die Aufmerksamkeit unseres Gehirns ist immer genau auf eine Sache gelenkt, niemals auf zwei gleichzeitig. Sie mögen ein anderes Empfinden haben, jedoch springt Ihr Gehirn bei der Ausübung mehrerer zeitgleicher Aktivitäten einfach nur sehr schnell von einem Thema zum nächsten und wieder zurück. Wäre die gleichzeitige Fokussierung auf mehr als eine Sache möglich, hätten Taschendiebe keine Chance mehr.

Warum ist diese Einsicht so wichtig? Weil sie die Antwort auf die Frage darstellt, warum die bis zu 80 Interaktionen mit einem Handy so negative Folgen haben. Jedes Klingeln, jedes Ping, jede Push-Nachricht, jede proaktive Aktion am Gerät entzieht ihrer eigentlichen Tätigkeit die Aufmerksamkeit. Und je stärker Sie Ihre Aufmerksamkeit vorher benötigt haben, beispielsweise in einer hochkonzentrierten Arbeitsphase oder beim Lesen eines guten Buches gen Abend, desto länger dauert es, nach der Störung wieder dieselbe Aufmerksamkeitstiefe zu erlangen. Das ist nicht nur in hohem Maße ineffektiv, es ist auch enorm anstrengend und irgendwann psychisch belastend. Und ja, genau deshalb erzeugen Handys ganz erheblichen Stress. Tipps zur Verringerung dieses Problems finden Sie weiter unten im Text.


Ethik vs. Geschäftsinteressen

Kennen Sie zufällig jemanden, der „Design-Ethiker“ als Beruf angibt? Tristan Harris hatte diese Rolle einst inne, bei niemand geringerem als Google. In dieser Funktion war es seine Aufgabe, das User Interface von Apps und Weboberflächen nach ethischen Grundsätzen zu entwickeln. Offenbar waren seine und die Unternehmensziele irgendwann nicht mehr kompatibel, da Harris von Google wegging und seitdem einer der schärfsten Kritiker im Silicon Valley sein dürfte. Wenn es aber sogar eigens eine solche Rolle gab, ist die Frage berechtigt: Was hat Ethik mit User Interfaces zu tun? Nun, enorm viel.

Vermutlich wissen Sie als verständige Leserschaft, dass die vielen kostenlosen Apps und Dienste natürlich nicht im eigentlichen Sinne kostenlos sind. Sie zahlen entweder mit Ihren Daten oder aber mit Ihrer Nutzung und der dadurch generierten Werbung. Es ist ein Milliardengeschäft, das Sie und ich erst ermöglichen. Wenn das Geschäftsmodell auf dieser Grundlage fußt, ist die größte Sorge der Unternehmen offensichtlich: Sie sind offline. Worst case!

Also haben die Programmierer, wenn bei ihnen nicht zufällig ein Design-Ethiker die Entwicklungs-Abteilung stört, nur die Aufgabe, Sie am Gerät zu halten. Und damit nähern wir uns dem zweiten zu Beginn genannten wesentlichen Schaden der Handynutzung, nämlich dem Suchtverhalten, und allgemeiner formuliert, der psychologischen Manipulation. Los geht’s.


Sind Sie schon ein Hund?

Hunde sind nicht nur die besten Freunde des Menschen, wir sind auch in Teilen wie sie. Das Prinzip der Konditionierung funktioniert jedenfalls fantastisch bei – uns Menschen, manchmal auch bei Hunden. Die Konditionierung erfolgt über die Belohnung von gewünschten Handlungen. Ganz entscheidend ist dabei die Nutzung eines psychologischen Kniffs: der sogenannten intermittierenden Belohnungen mit variablen Quoten. Anders formuliert: Der arme Hund weiß nie, ob und wann er für die wiederholte gewünschte Handlung belohnt wird und wann er leer ausgeht. Das führt dazu, dass unsere besten Freunde auch ohne eine einzige Belohnung 100 Mal auf Befehl gehorchen, weil es diese ja ganz bestimmt beim 101. Mal geben wird.

Ihr Handy macht mit Ihnen nichts anderes. Noch klarer wird es, wenn man das Smartphone mit einem Spielautomaten vergleicht. Die Erwartung auf etwas Positives (Gewinn am Spielautomaten oder Nachricht, Mail und Neuigkeiten am Handy) schüttet bei Ihnen Dopamin aus. Sie können Tinder nutzen, Snapchat, Instagram – es ist überall dasselbe Prinzip: Sie hoffen auf etwas Neues, auf irgendeine Art positiver Rückkopplung. Das entspricht dem Leckerli des Hundes, und die logische Tatsache, dass es nicht immer etwas Neues oder Positives geben kann, entspricht voll und ganz dem Prinzip der intermittierenden, variablen Belohnung. Geben Sie es ruhig zu: Sie sind der Hund, und das Smartphone ist das Herrchen oder Frauchen.

In eine ähnliche Richtung geht das folgende Problem der Angst, etwas sehr Wichtiges zu verpassen. Während der digitale Spielautomat zuvor lediglich anzeigt, ob es überhaupt irgendwelche Nachrichten gegeben hat, geht es nunmehr sehr konkret um eine Verlustangst. Diese Angst ist deswegen so gemein, da sie nicht abstellbar ist, sofern man ihr erliegt. Jeder von uns verpasst zu jeder Minute am Tag Dinge, die man selbst gerne gesehen, erlebt und wenigstens mitbekommen hätte. Unser Leben sollte sich aber darüber definieren, das wertzuschätzen, was wir sehen und erleben und nicht dem hinterher zu trauern, das wir verpasst haben. Eine von mehreren Optionen, diese Angst zu nutzen, sind die Benachrichtigungsfunktionen so vieler Apps. Ja, Sie werden weniger verpassen, aber immer noch eine Unmenge mehr als Sie nicht verpassen. Leider nur sind Benachrichtigungen ein Hauptgrund für bis zu 80 Interaktionen am Tag und fortgesetzte Aufmerksamkeitsstörungen.

Die nächste Manipulation ist etwas komplizierter: Wenn Sie eine Wahl zwischen mehreren Optionen haben, müssen Sie sich nur fragen: Was steht alles nicht zur Wahl? Und warum kann ich andere Optionen nicht sehen? Damit sind nicht die Filterblasen von Facebook gemeint, sondern Menüs und die Präsentation von Inhalten, die in irgendeiner Form eine freie Entscheidung suggerieren. Faktisch jedoch werden wir zu unfreien Entscheidungen geführt, da die Menüs und der Content immer sofort eine Filterung erzeugen. Man kann nur das wählen, was man sieht. Ob es aber die beste Wahl ist, wird für immer verborgen bleiben. Die Art der Menüführung in Apps ist essentiell und daher besonders gut für unbewusste Manipulationen geeignet.


15 Minuten Ruhm

Ein weiteres Element für Suchtverhalten liegt in der Natur des Menschen, soziale Bindungen und positive Rückkopplungen zu erhalten. Dabei geht es nicht nur um ein paar Likes. Viel wichtiger und damit manipulativ sind die Design-Entscheidungen, fortlaufend ohne eigenes Zutun mit Vorschlägen zur Vergrößerung von Netzwerken konfrontiert zu werden. Insbesondere LinkedIn tut sich hier sehr negativ hervor, aber auch Facebook und Co. belästigen uns mit dem typischen „Personen, die Du kennen könntest“-Einschub in der Timeline. Was als Service durchgehen mag, bedient nur die Geschäftsinteressen: Mehr „Freunde“ heißt mehr Interaktionen, mehr Nutzung, mehr verkaufte Werbung. Und noch einmal zu den Likes: Ein prägnantes Beispiel zeigte sich während der Überschwemmungen in Texas Ende August 2017. Zu einem Fake-Foto eines Hais auf einem Highway sagte der Verursacher in offener Ehrlichkeit: „Du kannst nicht einen Tweet mit 20.000 Re-Tweets löschen. Ich werde vermutlich nie wieder so berühmt sein.“ [3]

Hatten Sie schon einmal den Fall, dass Sie bei WhatsApp gefragt wurden, weshalb Sie nicht auf eine Nachricht geantwortet haben? Zwischen der Nachricht und Nachfrage lagen bestenfalls sieben Minuten? Dann ist Ihr Gegenüber bereits Opfer einer weiteren Programmierung, die als Service verkauft wird, aber nur negative Effekte aufweist. Es geht hierbei um soziale Kontrolle und ebensolchen Druck. Aus der Spieltheorie ist der so genannte „tit-for-tat“-Effekt [4] bekannt, und genau darum geht es letztlich. Sie bekommen eine Nachricht, und es ist vermeintlich unhöflich nicht zu antworten. Am besten binnen weniger Minuten. Und die aktivierte Lesekontrolle zeigt auch noch an, ob Sie eine Nachricht gelesen haben und wann Sie zuletzt online waren. Dieses Prinzip der sozialen Gegenseitigkeit und die tief verwurzelten Werte wie Höflichkeit und Respekt werden hier gnadenlos ausgenutzt.


Das digitale Fass ohne Boden

Vermutlich werden Sie Brian Wansink nicht kennen. Der Professor und Direktor des Cornell University Food and Brand Lab wurde 2005 mit einer Studie zur „bodenlosen Schüssel“ [5] bekannt. In dieser weist er nach, dass Menschen ganze 73% mehr Kalorien zu sich nehmen, wenn es beim Essen kein automatisches Ende gibt. Dieses Konzept haben sich die Tech-Firmen abgeschaut, und es ist nach meiner Wahrnehmung zu einem der größten Probleme geworden: die Autoplay-Funktionen bei YouTube, Facebook, Amazon Video, Netflix und Co.

Ich gebe Ihnen ein Beispiel aus eigener Betroffenheit: Meine Tochter, mit 11 Jahren genau im Beginn der Kernzielgruppe von YouTube, hatte im Rahmen der internen Vereinbarungen und Regeln zunächst die Möglichkeit, YouTube-Videos auf ihrem Handy zu schauen. Sie hatte auch einige Kanäle abonniert, insgesamt rund ein Dutzend. Nach und nach fielen uns immer deutlicher suchtähnliche Verhaltensmuster auf, so dass am Ende nach sehr vielen anderen versuchten Erziehungswegen die vollständige Sperre von YouTube auf dem Handy erfolgen musste.[6] Nun aber zum eigentlichen Thema: Wer einen Kanal auf YouTube abonniert, erhält eine automatische Mail an das hinterlegte Postfach plus eine Benachrichtigung in der oberen Statusleiste des Handys, sobald dieser Kanal ein neues Video hochlädt. Vier Wochen nach der erzwungenen Abstinenz haben wir die eingegangenen Mails gezählt: es waren mehr als 900! Neunhundert Mails bei lediglich rund zwölf Abos in vier Wochen, also 30 pro Tag.

Und jetzt wird es tatsächlich gefährlich: die meisten Kanäle sind nur dafür da, Content zu erschaffen, die Qualität des Contents ist nachrangig. In Verbindung mit den programmierten Funktionen „Ähnliche Videos vorschlagen“ und dem Autoplay ergeben sich eine bodenlose Schüssel für digitalen Junkfood und eine Hyperautobahn in die Abhängigkeit bei Jugendlichen. Facebook und YouTube haben als neueste Errungenschaft die Funktion einprogrammiert, dass beim Scrollen ein laufendes Video nicht mehr verschwindet, sondern nun am Seitenrand „geparkt“ wird und weiterläuft. Kurzum: Ethische Regeln gelten nicht mehr, solange das Primärziel gefährdet ist, Sie und mich möglichst lange online zu halten. In abgeschwächter Form gilt das auch für Amazon Video und Co., auch hier starten insbesondere bei Serien neue Folgen automatisch, sobald der Abspann läuft.

Beim nächsten Kniff der Programmierer möchte ich Ihnen lieber eine positive Gegenentwicklung darstellen. Ähnlich wie Vertreter oder Telefonagenten geht es hierbei um die Strategie, einen Fuß in Ihre Tür zu bekommen. Ist dieser Schritt erfolgt, dann kann es schnell teuer werden, analog wie digital. Vielleicht ist es Ihnen gerade bei journalistischen Medien schon einmal untergekommen: Es gibt immer mehr Angebote, bei denen die vermutete Lesezeit von Texten zu Beginn angezeigt wird. Das ist tatsächlich eine Möglichkeit, Transparenz zu schaffen und im weitesten Sinne den „Preis“ (nämlich Ihre Zeit) vorab zu nennen und deswegen umso bemerkenswerter. Es wäre aber naiv zu glauben, dass die bisher genannten Firmen auch nur annähernd ähnlich transparent würden.

Als im Sommer 2017 Tony Fadell, kein geringerer als Miterfinder vom iPod und iPhone, im Londoner Design Museum sagte, bei ihm breche andauernd der kalte Schweiß aus, wenn er darüber nachdenke, was er und seine Kollegen in die Welt gesetzt haben [7], dann zeigt sich: Es müssen nicht immer vermeintliche Feinde des Fortschritts sein, die sich kritisch mit den Wirkungen von Technologien auseinandersetzen. Bemerkenswert ist dabei, dass auch Fadell die Folgen erst bei seinen eigenen Kindern wahrgenommen hat, eine Entwicklung, die sich im Silicon Valley schon vielfach wiederholt hat. Grund dafür sind zweifelsfrei die Biographien dieser Menschen, die sich sehr ähneln. Die Einsichten von Fadell im Londoner Sommer 2017 sind bemerkenswert schonungslos, nur dass leider die Büchse der Pandora schon zu lange offen ist.


Was also ist zu tun?

Es gibt es ein paar einfache Tricks, die Sie in Teilen bestimmt schon kennen:

1. Legen Sie Ihr Smartphone so oft es geht weit weg, vor allem nachts. Eine umfassende Studie der Universität Texas aus Juni 2017 hat unter der Bezeichnung „Brain Drain“[8] gezeigt, dass schon die pure Anwesenheit eines Smartphones Aufmerksamkeit und Konzentration verringert. Dazu passt: Vereinbaren Sie in der Familie oder bei Treffen mit Freunden, wann und zu welchen Anlässen das Smartphone tabu ist.

2. Schalten Sie sämtliche Benachrichtigungen aus, und ich meine wirklich alle. Überlegen Sie gut, welche Sie wirklich benötigen und schalten Sie diese wieder sukzessive ein. Am Ende sollten ausschließlich personen-spezifische Benachrichtigungen (Messenger-Dienste) und keine technik-spezifischen (Nachrichten-Apps etc.) aktiv sein. In diesem Kontext: Schalten Sie die Benachrichtigungsfenster Ihres dienstlichen Outlook-Accounts ab, dieses kleine Fenster rechts oben am Bildschirm. Jetzt. Sofort. Der Effekt wird Sie verblüffen.

3. Schalten Sie bei Facebook und YouTube alle Automatismen in Bezug auf Videos ab. Sie werden ein wenig suchen müssen, aber es lohnt sich.

4. Sofern Sie den Messenger-Dienst WhatsApp nutzen, schalten Sie im Bereich des Datenschutzes die Einstellung „Zuletzt online“ aus, ebenso die Lesebestätigungen bei den Nachrichten. Und erleben Sie anschließend live und in Echtzeit sozialempirische Experimente, da es nur eine Frage der Zeit ist, bis Sie darauf angesprochen werden, mit ziemlicher Sicherheit in einer negativen Konnotation.

5. Überlegen Sie, welche Apps Sie wirklich benötigen, weil sie einen echten Nutzen darstellen. Alle anderen: Deinstallieren.

6. Es gibt viele Apps, die mit Eigenschaften der Gamification und Instant Gratification arbeiten, um Sie bei Laune zu halten. Überlegen Sie gut, ob Ihnen diese Art von Köder wirklich gefällt.

Zu guter Letzt: Ein Smartphone kann eine tolle Sache sein, wenn man es wirklich nutzt. Binnen Sekunden lassen sich Informationen abrufen, die ansonsten gar nicht oder nur sehr mühsam zur Verfügung stünden. Die Mehrwerte sind fantastisch – nur leider sind auch die Gefahren groß. Wenn Sie diese nun besser verstehen, dann besteht eine gute Möglichkeit, dass Sie keine Ziege werden, und das wiederum wäre fantastisch.


*Diese Kolumne erschien auch im Kundenmagazin netzwerk, Ausgabe 2018#01.



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[1] Ein sogenanntes Kofferwort aus „Smartphone“ und „Zombies“ und 2015 zum Jugendwort des Jahres gekürt.
[2] https://menthal.org/
[3] https://www.buzzfeed.com/craigsilverman/the-guy-who-tweeted-the-fake-viral-street-shark-photo-says?utm_term=.ujDqVb42O#.cvBBa7PjX
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Tit_for_Tat
[5] http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1038/oby.2005.12/full
[6] Das funktioniert nur über spezielle Apps, da sich Youtube nicht mehr deinstallieren lässt, seit es zu Google gehört. [7] https://www.fastcodesign.com/90132364/nest-founder-i-wake-up-in-cold-sweats-thinking-what-did-we-bring-to-the-world
[8] http://www.journals.uchicago.edu/doi/pdfplus/10.1086/691462
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